Der Mensch sollte seine durch aufweniges Lernen
verlorene Zeit wieder zurückgewinnen
Seit die Menschheit ihr Wissen über den Buchdruck weltweit an alle Gesellschaftsschichten verbreitet, nimmt die Verbreitungsgeschwindigkeit von Wissen stetig zu. Durch die Digitalisierung gewinnen Technologien die Wettläufe der Wissensaufnamen und -verteilungen gegen die Menschen. Ein kurzer Download aus dem Netz in die CPU eines jeden Rechners – und binnen Sekunden hat der Computer mehr Daten, Informationen, Wissen aufgenommen und verarbeitet als ein Mensch in der X-fachen Zeit. Das macht die Maschine zwar nicht sofort handlungs- und entscheidungsfähig, jedoch gewinnt sie immer das Geschwindigkeitsrennen.
Es ist an der Zeit, dem entgegenzuwirken! Der Mensch, der Erfinder und Treiber von Innovationen, sollte das zur Verfügung stehende Wissen in seinem eigenen Gehirn spürbar schneller aufnehmen, speichern, verarbeiten und produktiv anwenden können, als er es derzeit kann und tut.
Holzweg oder Turbo-Booster?
Bin ich auf einem Holzweg? Weil google & Microsoft diese Systeme schon längst erfunden haben?
Oder sind diese KI-Systeme die Booster, die meine Vision exponentiell vorantreiben?
Im Gegensatz zu beispielsweise ChatGPT – dem aktuell „mächtigsten“ künstlichen neuronalem Sprachmodell, welches englischsprachige Texte „per Knopfdruck“ zu glaubwürdigen Texten vervollständigt – visualisiert DS-3D-MM die Zussammenhänge realer Begriffe, damit die Anwender*innen schneller lernen, Wissen auf- & ausbauen und Ideen generieren können.
Das gesamte Wissen der Welt im Blick
Das Wissen der Menschheit ist bereits auf dem besten Weg, komplett digitalisiert zu werden. 2004 begann google alte Bücher in den USA zu scannen (1). Weitere Druckmedien, wie Zeitungen, folgten. 2007 begann die Bayerische Staatsbibliothek ihren ihre Werke zu scannen (2). Es ist nur eine Frage der (kurzen) Zeit, bis nahezu alle gedruckten Erzeugnisse gescannt, archiviert und der Menschheit frei zur Verfügung gestellt werden. Dass neu erzeugte Dokumente automatisch als pdf-Dateien zur Verfügung stehen ist heute quasi selbstverständlich. Fazit: Das gesamte Wissen der Welt steht den Menschen zur Verfügung. „Phantastisch!“ (Ralph M. Faust, 2023).
Die zu lösenden Probleme
Doch, was bringen uns die vielen Informationen, wenn wir sie nur sehr aufwändig lesen, verstehen und miteinander verknüpfen können? Beispiel: Du arbeitest gerade an einem Forschungsprojekt zum Thema neuer Batterietechnologien, zur Speicherung regenarativ erzeugter Energien. Da Dein bisher angereichtes Wissen begrenzt ist (was logischerweise menschlich ist), bist Du gezwungen, Dir neues Wissen – aus unterschiedlichsten Quellen – anzueignen. Das machst Du typischerweise, indem Du unternehmensinterne Quellen anzapfst, intensiv googelst, (digitale) Bücher wälst und Dein Wissen mit anderen teilst. Ergo: Es kostet Dich sehr viel Zeit, die unterschiedlichsten Themen, Informationen, Begrifflichkeiten etc. aufzunehmen (mit dem Auge zu erkennen und im Gehirn für Deine Zwecke aufzubereiten), da sämtliche Informationen lediglich verteilt und i. d. R. unstrukturiert vorliegen. Auch wenn Du Filtersysteme, Suchalgorythmen usw. nutzt und die Ergebnisse in eigenen Tabellen ablegst, liegen Sie lediglich (wie bereits gesagt) in Tabellenform vor – also in langen Listen.
(1) https://books.google.com/intl/en-GB/googlebooks/library.html
(2) https://www.bsb-muenchen.de/ibr/digitalisierung/
(3) https://www.lucidchart.com/pages/de/was-ist-eine-concept-map
(4) https://inforapid.org
(5) https://openai.com/blog/chatgpt/
Abb. 1: Beispiel einer conceptual map (Quelle: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/wissen-47196)
Wie wäre es, wenn Dir die für Dich relevanten Daten in einer Form vorlägen, bei der Du die einzelnen Informationen sowie die Verknüfungen zwischen den unterschiedlichen Begriffen spürbar schneller aufnehmen, begreifen und im Gehirn verarbeiten – vor allem für Dich nutzbar – machen kannst?
Aktueller Stand der Technik (bereits existierende Lösungen)
Erste Ansätze (Lösungen) gibt es dazu ebenfalls seit vielen Jahren:
- Springer Gabler nutzt beispielsweise in seiner online-Version die Technologie s. g. conceptual maps (3) – siehe auch Abb. 1
- Auch Anbieter digitaler Whiteboards wie Miro, Mural oder conceptboard nutzen, zur Visualisierung komplexer Sachverhalte (sowie deren Verbindungen zueinander), das Prinzip des zweidimensionalen Mindmappings
- Ingo Straub geht mit dem KnowledgeBase Builder (4) noch zwei Schritte weiter: er überführt das 2D-Mindmapping in die dritte Dimension und stellt sicher, dass die einzelnen Objekte dynamisch verschoben werden können
Die Grenzen dieser (außer Frage sehr guten Lösungen) sind klar: sämtliche Daten (Texte, Bilder etc.) müssen manuell vom Anwender mit vielen Klicks hinzugefügt werden, sodass sehr viel Zeit dafür erforderlich ist – denn es handelt sich dabei auch in erster Linie um Tools zum Sammeln, Verknüfen und Teilen von Informationen.
Abb. 2: Beispiel einer 3D-MindMap (Quelle: https://inforapid.org)
Ich gehe (zunächst) einen Schritt weiter: Das aufwändige (individuelle) Eintragen (mittels „hunderter Klicks“) der Daten wird voll automatisiert. Denn, die Daten sind ja bereits vorhanden (wie oben erwähnt, verteilt auf unterschiedlichste Quellen). Sie müssen „nur noch“ mittels einer KI zielgerichtet abgerufen und auf die (aktuell) relevanten Informationen verdichtet werden.
Und wie wir ja in den letzten Wochen/Monaten weltweit gelernt haben, gibt es mittlerweile eine Vielzahl funktionierender KI-Anwendungen – auch kostenlos, wie beispielsweise ChatGPD (5).
Spätestens damit sollte jedem bewusst werden, dass der Zugriff sowie das zielgerichtete Filtern, Sortieren, Gruppieren etc. von Massendaten heute kein Problem mehr darstellt, sondern lediglich eine Frage der Vorstellungskraft und der finanziellen Mittel ist!
Weitere Technologien warten nur darauf, vielfach genutzt zu werden
Zurück zu Dir – Deiner Herausforderung innovativer Batteriekonzepte, zur Lösung unterschiedlichster, globaler Probleme (Megatrends): Wenn Du nun Zugriff auf sämtliches Wissen hast und Dir diese Daten binnen Bruchteilen von Sekunden strukturiert zur Verfügung gestellt werden (wie es die Suchergebnisse von google seit zwei Jahrzehnten erfolgreich vormachen), dann stellt sich sicherlich die Fragen: „Und was nun?“ oder „Was ist jetzt neu und anders?“
Hinzu kommt eine Technologie die nicht neu ist (und die oben schon angesprochen wurde), jedoch bis heute (2023) noch nicht die Marktdurchdringung erreicht hat, wie beispielsweise das Smartphone. Eine massentaugliche 3D-Visualisierung virtueller Objekte. Gegenwärtig stehen uns dazu die VR-, AR-, XR und MR-Technologien zur Verfügung. Weitere Technlogien stehen in den Startlöchern. Acer hat z. B. jünst seine neuesten Laptops vorgestellt, die dank Eye-Tracking-Kameras und KI-Technologie 3D-Bilder erzeugt, ohne eine Brille dazu aufsetzen zu müssen. Damit wird der Weg zur nächsten 3D-Generation geebnet: der Hologramm-Technologie für den Massenmarkt. Stop! Ein Schritt nach dem anderen!
Abb. 3: Filmausschnitt Star Wars Episode X (Quelle: XXX)
Die kurz- bis mittelfristige Vision
Bis wir uns wie Rey und Han Solo eine von BB-8 projezierte Sternenkarte von allen Seiten ansehen und nach belieben drehen können, werden sicherlich noch ein paar Jahre vergehen (schade eigentlich). Bis dahin werden XR- oder SpatialLabs™-Technologien die Jobs der 3D-Visualisierung übernehmen.
Verbinden wir nun die unterschiedlichen Technologien:
- Mashine Learning (Maschinelles Lernen) zum zielgerichteten und strukturierten Aufbereiten von Massendaten (den in unterschiedlichsten Systemen gespeicherten Daten)
- Concept Mapping zur Visualsierung der Begriffe sowie deren Zusammenhänge als Art Mindmap (netzartige Darstellung)
- 3D-Modelling, um die dritte Dimension darstellen zu können
- AR-, VR- oder XR-Technologien zum Betrachten der 3D-generierten Grafik
- XXX
Was bedeutet das für die Praxis? Kommen wir erneut zurück zu Deinem Batteriekonzept: Du willst wissen, auf welchem Forschungsstand das Frauenhofer Institut für System- und Innovationsforschung ISI in diesem Bereich ist und welche Wege die Energiekonzerne bereit sind, um den durch Photovoltaik (und anderen erneuerbaren Energiequellen) überschüssig erzeugten Strom, zu speichern. Bei dieser komplexen Fragestellung hilft Dir das bahnbrechende System DS-3D-MM.
Das bahnbrechende System DS-3D-MM
DS-3D-MM durchsucht sämtliche Quellen und
- stellt alle relevanten Begriffe, Themen, Bilder, Zahlen etc. über die XR-Brille
- als dreidimensionale Kugel – in Form einer Concept-Map – dar, als würde sie im Raum schweben (wie die Sterne einer Galaxie).
- Die Kugel kann nach belieben gedreht werden, sodass die Informationen aus allen Perspektiven betrachtet werden können.
- Mittels weiterer Suchbegriffe, oder durch das Markieren/Klicken einzelner oder mehrer Objekte (Begriffe etc.), können diese in das Zentrum der Kugel gerückt werden – unmittelbar ordnen sich die umliegenden Begriffe neu an, ohne die Verknüfungen/Verbindungen zu verlieren.
- Es können auch mehrere Kugeln nebeneinander existieren (analog mehrerer Galaxien im Universum), bedingt durch die semantischen Beziehungen und den Anforderungen des Anwenders.
- Einige Worte werden in echtzeit durch eindeutige Bilder (Icons) ersetzt, damit das menschliche Gehirn die vielen Informationen (noch) schneller verarbeiten kann.
Die Innovationsstufen 1 bis 3
Das bereits in umfangreichen Datenbanken gespeicherte Wissen (genauergesagt die gespeicherten Daten) in Form von Begriffen, Definitionen, Worten etc. – z. B. die Daten des Online-Lexikons Gabler Wirtschaftslexikon – werden als dreidimensionale Concept Map als Art Hologramm (mittels einer AR- oder VR-Brille) dargestellt.
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